Der weltbekannte Strickdesigner Horst Schulz war in Baienfurt
Am 16. / 17. November hielt der weltbekannte
Strickdesigner Horst Schulz an der Volkshochschule Baienfurt einen Workshop zum
Thema "Patchworkstricken".
Da unsere Schulräume von der VHS benutzt werden, hatten wir das Glück, dass er
in unser Schule war. Natürlich hat er sich auch in unserem Schulhaus umgeschaut
und war voll des Lobes über die gelungenen Schülerarbeiten.
Während einer Pause machte er einen kleinen Spaziergang an der Ach entlang und
ihm fielen die schön gestaltete Fahrradhalle und die Plastik vor der
Sporthalle sofort auf.
Vor dem Kurs gab es ein Männergespräch.
zwischen VHS-Leiter Hummel, Herr Schulz und Bürgermeister Wiedemann (v. l. n. r.) Ging es dabei um's Stricken? Wer weiß? |
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Für den Workshop hatten sich 13 Teilnehmerinnen
angemeldet.
Damit wir alle gut gestärkt waren, gab es zu Beginn Kaffee und Kuchen |
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Auch einige Maschinenstrickerinnen kamen zum Handstrickkurs. | |||
Eine Dozentin der PH war auch als Teilnehmerin
mit dabei. Sie konnte Herrn Schulz für einen Vortrag an der PH
gewinnen.
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Zur Begrüßung des weltbekannten Meisters kam Herr Bürgermeister Wiedemann. Er freute sich, dass Herr Schulz nicht nur nach Amerika, Südafrika oder in die Schweiz geht, sondern auch den Weg nach Baienfurt gefunden hat. | |||
Wie in jedem Kurs begrüßte der Leiter der VHS
Baienfurt, Herr Hummel alle Teilnehmerinnen und ganz besonders den Gast
aus Berlin.
Zur Erinnerung überreichte er Herrn Schulz eine Flasche Baienfurter Sekt und sprach die Hoffnung aus, dass er nächstes Jahr wieder kommen möge.
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Damit sich die Teilnehmerinnen eine Vorstellung
machen konnten, was mit "Patchworkstricken" gemeint ist, zeigte
Herr Schulz zu Beginn verschiedene Poster
Natürlich brachte er auch einen Koffer voll Gestricktes mit
und die
Teilnehmerinnen durften die Westen dann vorführen. |
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Das besondere an dieser neuen Technik ist, dass man nicht waagrecht
strickt, sondern senkrecht. Es werden immer nur kleine Teile
gestrickt, die geschickt miteinander verbunden werden. Nach der Methode von H. Schulz können viele Farben verarbeitet werden, ohne dass das gefürchtete Fadenchaos ausbricht. Auch brauchen die vielen Fäden nicht vernäht werden, denn sie werden einfach eingewebt Das hört sich alles so einfach an, aber für uns Anfänger gab's alle Hände voll zu tun. Da musste an so vieles gleichzeitig gedacht werden: |
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Herr Schulz schaut nach, ob auch alles so klappt, wie es sein sollte | |||
Zum Abschluss gab es Applaus für den
"Meister"
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Wir üben nun sehr fleißig und hoffen, dass Herr Schulz auch nächstes wieder Jahr nach Baienfurt kommen wird.
Vielleicht
gibt es bis dahin dann auch das eine oder andere fertige Stück zum
Vorzeigen. |
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Wie versprochen zeigen wir auch fertige
Stücke.
Meine erste Weste (in Anlehnung an ein Stück von Horst Schulz) Eine Krawatte (für die Fasnet) habe ich auch gestrickt. Leider habe ich sie nicht fotografiert bevor ich sie verschenkt habe. von Hilde Schulz |