Leitgedanken: Unsere Schule als Heimat für Lernen

Wir sind eine Gemeinschaftsschule.
In unserer christlichen Gemeinschaftsschule steht die Würde des Menschen an oberster Stelle.
Wir begreifen unsere Schule als Ort des Lernens und der Begegnung.
Unsere Schule soll Heimat für unsere Schülerinnen und Schüler sein.
Neben der Bewahrung von Bewährtem sind wir offen für Veränderungen und entwickeln unsere Schule weiter. 
Unser unterrichtliches und erzieherisches Tun sowie die Weiterentwicklung unserer Schule orientieren sich am
Kind und Jugendlichen.

Leitgedanken:

1) Unsere Schüler sollen nach Abschluss der Schule lebenstüchtig sein und eine Zukunftsperspektive haben

- Wir vermitteln Grundkenntnisse, Grundfertigkeiten und eine Allgemeinbildung durch den Einsatz verschiedener 
  Unterrichtsmethoden. Die Vermittlung von Werten und Tugenden sowie die Erziehung zu kritischem
  Denken sind uns besonders wichtig. Ebenso unterstützen wir die Entwicklung der Schlüsselqualifikationen

- Um unsere Schüler zur Selbstständigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Teamfähigkeit zu erziehen,
  legen wir Wert auf themenorientiertes und projektartiges Lernen.

- Wir fördern die Fähigkeit zur Auswahl und sachgerechten Anwendung aller Medien. Besonderen Schwerpunkt legen wir auf die durchgängige Ausbildung    der Medienkompetenz.

- Wir begleiten und unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler beim Schulwechsel nach Klasse 4 sowie bei der Schul- und Berufswegeplanung.

2) Unsere Schüler sollen zu gewaltfreiem Verhalten angeleitet werden – „ Erziehung ist Liebe und Vorbild “ ( Pestalozzi )

- Wir arbeiten mit der Schulsozialarbeiterin eng zusammen und wollen soziale Kompetenzen durch Vorleben vermitteln – wir wollen Vorbild für unsere Schüler sein und ihnen Orientierung geben. Außerdem führen wir jährlich im Wechsel eine Woche der Höflichkeit, Sucht-, Gewaltprävention etc. durch.

- Wir achten darauf, dass die Schulregeln eingehalten werden.

- Probleme, die im Umgang miteinander entstehen, werden gemeinsam besprochen, Lösungswege aufgezeigt und Konflikte gelöst.

- Beleidigungen und Ausgrenzungen jeglicher Art werden nicht toleriert.

- Wir legen großen Wert auf höfliches Benehmen, gegenseitigen Respekt und auf gewaltfreies Miteinander. Dies wird durch das Projekt “Faustlos“ und “Alf“ sowie Schülerstreitschlichtung und Klassenpatenschaften unterstützt.

3) Unsere Schüler sollen in der Lage sein, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten

- Die Teilnahme an Wettbewerben und Wettkämpfen stellen besondere Höhepunkte und Herausforderungen dar.
Wir legen dabei auch besonderen Wert auf die musische und sportliche Förderung unserer SchülerInnen, z.B. durch AGs auch im Rahmen der Kooperation Schule – Verein.

Über den Unterricht hinaus können die Schüler für das offene Ganztagesangebot angemeldet werden. Die Mittagspause und freie Nachmittage –außer Freitag- können sie miteinander in der Schule verbringen, z.B. in der Kernzeit- und Hausaufgabenbetreuung sowie in Arbeitsgemeinschaften. Für die Werkrealschüler sind von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr Lernwerkstatt, Leseraum, Schülercafe, Treffpunkt und Spieleraum geöffnet.
Dadurch bieten wir die Möglichkeiten und Anreize für eine sinnvolle Freizeit.beschäftigung.

- Aufgrund von Kooperationsveranstaltungen Schule – Verein knüpfen die
Schülerinnen und Schüler Kontakte mit den Vereinen und lernen nachhaltige Freizeitbeschäftigung – über die Schulzeit hinaus - kennen.

4) Ein gutes Schulklima ist uns besonders wichtig

-    Wir verstehen unsere Schule nicht nur als Stätte des Unterrichts, sondern
als Heimat und Lebensraum für die Kinder und Jugendlichen. Dazu trägt
das offene Ganztagesangebot im Besonderen bei.

- Erziehungspartnerschaften von Eltern und Lehrkräften sind uns wichtig.

- Gemeinschaftsfördernde Veranstaltungen, wie Feste, Feiern, Ausflüge usw.,
wie auch Schulgottesdienste, sind feste Bestandteile unseres Schullebens.

- Auf einen respektvollen, fairen, wohlwollenden Umgang miteinander, wie auch gegenseitige Achtung, Toleranz, Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft legen wir großen Wert.

- Wir achten die verschiedenen Kulturen und Religionen.

- Wir nehmen uns Zeit für unsere Schüler und unterstützen und begleiten sie in allen Situationen.

- Jegliche Form von Gewalt – auch verbal – wird an unserer Schule nicht geduldet.

5) Wir verstehen uns als offene Schule

- Unsere Schule ist offen für alle Formen der Zusammenarbeit mit unseren Eltern und unserem Förderkreis.

- Wir arbeiten mit den Einrichtungen der Gemeinde, den Kirchen, Betrieben, Firmen und Institutionen, sowie anderen Schulen eng zusammen und laden Experten in unsere Schule ein.

Unterstützende Aktivitäten sind beispielsweise:

- Kooperation Kindergarten - Grundschule
- Autorenlesungen
- Schreibwerkstatt mit einem Autor
- Lerngänge
- Projekttage
- Berufs- und Ausbildungsplatzinformationstage
- Betriebserkundungen und Praktika
- Kooperation mit der Agentur für Arbeit
- Karrierebegleitung
- Bildungspartnerschaften mit Betrieben
- Aktionswoche Zukunft und Bildung (AZuB)
- Besuche im Senioren- und Pflegeheim
- Beteiligung an Gemeindeveranstaltungen und Gemeindefesten
- Kooperation mit KBZO (Körperbehindertenzentrum Oberschwaben), ZfP (Zentrum für Psychiatrie Weissenau) , Förderschule, Jugendamt
- Kooperation mit der Polizei
- Kooperation mit dem Kreismedienzentrum

Ein ganz besonderer Schwerpunkt bildet die intensive Kooperation mit den Schulen – Klosterwiesenschule Baindt und Eugen-Bolz-Schule Wolpertswende– unseres “Bildungsverbandes Nördliches Schussental“.

- Wir unterstützen Straßenkinder in Indien und AIDS - Waisen in Zambia.

- Bedeutend ist für unsere Schule die Kooperation mit den Vereinen.
- Als Ausbildungsschule der Pädagogischen Hochschule Weingarten setzen
wir uns mit pädagogischen Strömungen und methodisch-didaktischen
Innovationen auseinander.

6) Wir fördern unsere Schüler entsprechend ihrer Leistungsstärke

- Durch differenzierenden Unterricht ( Freiarbeit, Wochenplan, Projektarbeit,… )
versuchen wir die einzelnen Schülerinnen und Schüler ihres Leistungsvermögens und ihrer Lerngeschwindigkeit entsprechend zu fördern und zu fordern.

- LRS – Kurse sind fester Bestandteil unseres schulischen Lernangebotes, um vor allem Schüler mit Schwächen und Lerndefiziten zu unterstützen.

- Aufgrund der Überprüfung von Schülerinnen und Schülern durch Beratungslehrer kann eine gezielte Schullaufbahnberatung und Förderung erfolgen.

 

Schulbeschreibung:

Wir sind eine Gemeinschaftsschule mit offenem Ganztagesangebot und stehen in einem Schulverbund mit Baindt und Mochenwangen/ Wolpertswende.

Aktuelle Daten – Schuljahr 20013/2014

Gesamtschülerzahl: 383
Primarstufe: 212
Sekundarstufe:
Anzahl der Lehrkräfte:  30
Anzahl der Klassen: 17

Hauptgebäude Primarstufe

Pausenhof und Eingangsbereich

Nebengebäude Primarstufe

Altes Schulhaus mit Klassen 1 und 2

Neues Schulhaus mit Klassen 3 und 4

 

Schulturnhalle mit Solaranlage

Hauptgebäude Sekundarstufe

Das Hauptgebäude unserer Sekundarstufe wurde 2005 saniert. Von außen fällt besonders die bunte Pixelfassade ins Auge.  

 

Das ist der Pausenhof unserer Gemeinschaftsschule. 

Verbunden ist unsere Gemeinschaftsschule durch einen Fußweg entlang der Wolfegger Ach. 

Hier ein Blick auf die neue Turnhalle
 

Hallenbad

 

 

Besondere Angebote:


- Freiwilliges Ganztagesangebot
- Betreuung im Rahmen der “Verlässlichen Grundschule“
- Schulsozialarbeit
- Schülerberatung durch Beratungslehrerin
- Schulpartnerschaft mit der Beethoven Altalanos Iskola
   unserer Partnergemeinde Martonvasar - Ungarn
  und der Waisenhofschule in Esslingen
- Ausbildungsschule der PH Weingarten
- Elternförderkreis

Zur Gemeinde: 

-Ca. 7200 Einwohner
-Aufstrebende Industriegemeinde mit kleinen und mittelständischen Handwerks- sowie Land wirtschaftsbetrieben 
-Besondere Gemeindeeinrichtungen: Gemeindehalle, Hallenbad, Sporthalle, Gemeindebücherei, Sportanlagen, Jugendtreff, Speidlerhaus
-Katholische und evangelische Kirchengemeinde mit Kirche und Gemeindezentrum
-Fünf Kindergärten – davon ein evangelischer und zwei katholische
-Reges Vereinsleben mit ca. 35 weltlichen und kirchlichen Vereinen und Gruppierungen
-Umfangreiches kulturelles und sportliches Angebot

 

Konkrete Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit


Ein besonderes Anliegen im Austausch mit allen am Schulleben Beteiligten sowie außerschulischen Institutionen, ist uns die offene Schule.

Dies spiegelt sich in folgenden Beispielen wider: 

  •  
Guter Start in die Grundschule - enge Kooperation mit den Kindergärten, z.B. Informationsabend für Eltern und auch gemeinsame Veranstaltungen Kindergarten/ Schule
  •  
Seit dem Schuljahr 2007/ 2008 Frühförderung im Rahmen des Modellprojekts "Schulreifes Kind"
  •  
Konfessionelle Kooperation in den Klassen 1 und 2 
  •  
Medienoffensive Schule (Informatik, Internet, Computer – Lern- und Trainingsprogramme auch in in der Grundschule, Internet – AG)
  •  
Befähigungs- Testuntersuchungen und Berufswegelaufbahnberatung – sowie Betreuung und Bewerbertraining durch außerschulische Einrichtungen
  •  
Musisch - kreative Förderung über den Unterricht hinaus im musikalischen, sportlichen und künstlerischen Bereich
  •  
Gewaltfreie Konfliktlösung - Projekt "Faustlos" und "Streitschlichter"
  •  
Seit dem Schuljahr 2004/ 2005 offenes Ganztagesangebot an drei Tagen mit Mittagessen, Betreuungs-, Lern- und Freizeitangeboten. 
  •  
Teilnahme an den Projekten zur rauchfreien Schule - "Aktive Teens" und "Be smart don´t start"
  •  
Kooperation mit der Gemeinde (z.B. Teilnahme und Mitgestalten von Gemeindefesten), den Kirchen (z.B. wöchentlicher Schülergottesdienst für die Grundschüler sowie konfessionelle und ökumenische Schulgottesdienste ), den Vereinen im Rahmen Kooperation Schule – Verein (gemeinsame Veranstaltungen, Vorspielnachmittage, Freizeitangebote, Teilnahme am Fasnetsumzug und Mitgestaltung der Schülerbefreiung durch Schüler und Lehrer ), den Einrichtungen (z.B. regelmäßige Autorenlesungen mit der Gemeindebücherei, Vorführungen bei der Seniorenrunde), Betrieben (z.B. Gewerbe- u. Handelsverein) sowie Experten (z.B. Ärzte, Feuerwehr, Polizei, etc.) 
  •  
Schulpartnerschaftliche Begegnungen durch Schüleraustausch mit der Beethoven Iskola der Partnergemeinde Martonvasar (Ungarn), wie auch sportliche Begegnungen mit der Waisenhofschule in Esslingen.
  •  
Erlebnispädagogik (z.B. Kletterkurse an der Kletterwand)
  •  
Soziale Projekte (Besuche im Pflegeheim, Aktionen für “ Straßenkinder in Indien“ und "Aids-Waisen in Zambia")
  •  
Besuch von kulturellen Veranstaltungen – (z.B. des Baienfurter Kulturvereins Manufaktur)
  •  
Fortbildung für Eltern (z.B. Vorträge auch im Rahmen des Programms des Elternförderkreises)