zurück
Multimediatage 09 des Kreismedienzentrums Ravensburg begeisterten die Schüler

Drei Tage fieberhaften Schaffens liegen hinter Derya, Nicole, Maxi und Angelo von der Achtalschule Baienfurt, die mit ihrem Lehrer Werner Fürst an den Multimediatagen in Friedrichshafen teilgenommen haben. Seit 2002 wird diese Veranstaltung von den Kreismedienzentren des Landkreises Ravensburg und des Bodenseekreises in jedem Jahr im Don-Bosco-Haus in Friedrichshafen organisiert. Insgesamt 6 Schülergruppen  mit jeweils vier Schülerinnen und Schülern zogen mit ihren Computern, Videokameras, Fotoapparaten und anderen Geräten aus der digitalen Welt aus, um das Projektthema „Die Stadt, die Menschen, der See“ aus ihrer Sicht aufzuarbeiten und zu präsentieren. Eine Projektidee entwickeln, hinausgehen und filmen, digitale Fotos aufnehmen, Passanten interviewen oder Informationen beschaffen, es gab eine Fülle von Aufgaben zu erledigen und nebenbei lernte jeder von jedem. Unterstützt von ihrem Lehrer machten sich Derya, Nicole, Maxi und Angelo an die Arbeit und begannen das Filmmaterial zu sichten und am PC zu bearbeiten. Die Interviews wurden zugeschnitten, Bilder und Texte passend gemacht, Audios aufgenommen und alles in ein Präsentationsprogramm eingepasst. Die Baienfurter Gruppe hatte sich vor allem mit der Frage beschäftigt: „Was wäre, wenn es den Bodensee nicht mehr geben würde?“ Dazwischen gab es einen Workshop mit einem Audioprogramm, das die Möglichkeit bietet verschiedene Audioprojekte wie Reportage oder Interview zu erstellen. Außerdem bot es sich an, sich von den anwesenden Beratern der Kreismedienzentren kompetent beraten und helfen zu lassen.


„Das war voll toll, vor allem auch die Gemeinschaft mit den anderen Gruppen!“, sind sich die vier von der Achtalschule einig. „Wir haben richtig viel gelernt und es hat Spaß gemacht.“ Auch Lehrer Werner Fürst ist überzeugt von der Konzeption der Multimediatage: “Ich bin ganz begeistert, wie meine Hauptschüler konzentriert arbeiten und mit viel Engagement bei der Sache sind.“ Nach drei anstrengenden Tagen wartete zum Schluss noch der Höhepunkt: Jede der sechs Gruppen präsentierte ihr Ergebnis vor allen anderen Gruppen und vor den anwesenden Referenten und Organisatoren. Alle Präsentationen waren fertig geworden und konnten sich sehen lassen. Nun warten die 24 Jungs und Mädchen, die auch gerne noch länger geblieben wären und weitergemacht hätten, mit Spannung auf die Bewertung und die Preisverleihung, die in den nächsten Wochen stattfinden soll. Am Ende waren sich jedoch alle einig: Gewonnen haben alle, denn alle haben eine tolle Leistung gebracht.

 

zurück